In dieser Episode spricht Sebastian mit Jeanette Spanier, der Gründerin des Startups Scaffeye. Gleichzeitig ist Sie aber auch vom Fach und Gerüstbaumeisterin und teilt Ihr Wissen auf Veranstaltungen und Seminaren, sowie in dem Familienbetrieb.
- Wie ist Scaffeye entstanden und warum?
- Welche Vorteile liefert es für die Firmen und die Mitarbeiter?
- Zugriffe auch durch andere Gewerke, die das Gerüst nutzen wollen/müssen
- Dokumentationspflichten und Kontrollpflichten sind damit digital abgedeckt
- Statt Papier und viel Fahrzeit nun mit Smartphone oder Tablet
- Entwicklung des Ausbildungsberufes „Gerüstbauer“
- Meisterpflicht im Gerüstbau
- Nachwuchsgewinnung ist teilweise regional extrem kompliziert
- Kooperation in der Ausbildung der Nachwuchskräfte
- Lerninhalte via Video – soll in Zukunft kein unerfüllter Traum bleiben
- faire Angebotsgestaltung und Kommunikation mit Architekten
- Nachträge sind kein Allheilmittel
- Lerninhalte via Video – soll in Zukunft kein unerfüllter Traum bleiben
- Erweiterung zu Scaffeye ist die Option Moselcopter
- Kooperation in der Ausbildung der Nachwuchskräfte
Fragen, Kritik, Anfragen, Hilfegesuche oder Anregungen gerne
über jeden dir bekannten Kanal: Email: EMAIL , per Message auf der Fanpage bei Facebook oder auf Instagram.
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Links zu Jeanette Spanier:
Links und Beiträge zu Scaffeye:
Links zu Moselcopter:
Link zu Gerüstbaufirma Spanier & Wiedemann KG:
In dieser Episode spricht Sebastian mit Alexander Weiße.
Als ehemaliger Bauleiter und Aufmaßtechniker führt Alexander heute sein eigenes Unternehmen, indem er Bauunternehmern hilft bessere Ausgangsrechnungen zu schreiben.
- Erkenntnisse können erst nach einer Analyse der Kommunikationswege vor Ort nachhaltige Ergebnisse liefern
- Planung von Kommunikationszeiten wie wöchentliche Bauleiter Meetings oder Kalkulator/Aufmaßtechniker und Büromitarbeiter
- gemeinsame Zeit soll einer identisches Verständnis für den Inhalt von Leistungsverzeichnissen erzeugen
- Wissen muss an einer Stelle kuratiert werden – optimalerweise in der Cloud um jederzeit von überall abrufbar zu sein
- das Angebot bereitet bereits die Ausgangsrechnung vor
- prüfbare Mengen, Maßen, Mehraufwand oder Bedenken direkt nach Anmeldung beim Auftraggeber zusätzlich per Email schicken
- Dokumentation über Fotos, Aufmaß, Plänen usw. – alles ist erforderlich – hier ist keine einzelne Lösung zielführend
- Prozesse und Arbeitsaufgaben intern offen legen und alle Mitarbeiter in die anderen Bereiche mal 1 oder 2 Tage schnuppern lassen für ein besseres Verständnis untereinander
- partnerschaftliches Arbeiten auf allen Ebenen muss die gelebte Unternehmensphilosophie sein
- Hauptbesprechung einführen mit allen involvierten Personen vor Baubeginn um alle Fragen vorab klären zu können
- App nicht nur für die Baustellendokumentation anhand von Fotos oder PDF Dokumenten
- Erweiterung eine App zur Mängeldokumentation, sodass auch Pläne verfügbar sind und Fotos mit Vorortung gespeichert werden
- Benennung 1 Person je Baustelle für das Führen der Dokumentation
- jeder Arbeitnehmer sollte die Wechselwirkung verstehen – zwischen mir geht es gut und keine Sorge um den Job – da es dem Unternehmen gut geht
- Verschiebung von Ressourcen also Zeit als Investition in die Zukunft des Unternehmens
- Optimierung der Abläufe um die möglichen Kapazitäten anders nutzen zu können zB Freizeit, Bildungsurlaub, besseres Betriebsklima
- persönliche Interessen oder Affinitäten von Mitarbeitern nutzen und offen kommunizieren im Team wofür das unternehmerisch wichtig ist
- Fürsprecher #einfachmachen Menschen braucht es für Veränderungen
- Verluste durch gekürzte Rechnungen liegen in vielen Fällen an mangelhafter Dokumentation und tagesaktueller Kommunikation
- Umsatzeinbußen sind bezifferbar – verliere nicht die Zeit aus den Augen, die die Mitarbeiter dann nicht an neuen Projekten arbeiten kann
Zitat: „das WARUM sollte geklärt sein durch die Unternehmensführung“
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Business-Coach, Beratung & Training (IHK-zertifiziert)
Abrechnung-Coach von Bauleistungen
Persönlichkeits- & Kommunikations-Coach
RKW – Unternehmensberater
In dieser Episode spricht Sebastian mit Michael Hoffschroer.
Michael ist Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Cloppenburg und Unterstützer der Digitalisierung unter „Handwerksmacher“.
- Was sind die Aufgaben einer Kreishandwerkerschaft?
- Fachkräftemangel bereits bei nicht besetzten Ausbildungsplätze
- mehr Ausbildungsplätze im Kreis Cloppenburg als Auszubildende
- Verzögerung bei Abschlüssen der Ausbildungsverträge durch die Ausbildungsprämie und Unsicherheit der Unternehmen
- APPELL: BILDET auch in 2020 neues Auszubildende aus!
- Entwicklung in den Ausbildungsinhalten
- Gestaltung und Begleitung des Prozesses der Ausbildungsordnung beim ZDH Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V.
- technikneutral und zukunftsoffene Formulierung von Ausbildungsordnungen lässt viel Raum für Spekulation und Interpretation
- Entwicklung der Ausbildungsordnung dauerte 10 bis 15 Jahre -jetzt vielleicht nur noch 7 Jahre
- Neuentwicklung und Veränderungen – Ziel bundeseinheitliche Prüfungsordnungen und Prüfungen geplant in Zukunft
- Entwicklung und Launch einer Video-Lernplattform
- Berufsschule auch mit digitalem Unterricht
- Kooperationen unter der Kreishandwerkschaften
- Ziel: Deutschlands Kreishandwerkerschaft Nr 1 werden
- Bewerbungsprozess der Zukunft – was ändert sich für Betriebe und was für die zukünftigen Auszubildende?
- Chance durch Praktikum nutzen – für mehr Transparenz
- Mindset-Wechsel – der Betrieb muss sich bewerben bei den jungen Menschen
- Motivationsschreiben als zusätzliche Option für einen Ausbildungsplatz
- Überlegung was kostet ein Auszubildener monetär und auch an Zeitaufwand
- Zeit und Planung erforderlich für eine inhaltlich gute Ausbildung
- Wachstum eines Unternehmens – durch die Ausbildung eigener Mitarbeiter
- Kooperation zwischen Kreishandwerkerschaft Cloppenburg und den freiwilligen Feuerwehren der Region
- Kommunikation, Marketing und Tag der offenen Türen oder Besuche bereits im Kindergarten oder Grundschule der Handwerker für ein besseres Bild
- Wertschätzung fürs Handwerk erforderlich
- Änderung bei den Eltern in den Köpfen um auch von hier aus mehr Attraktivität und Verständnis für eine Ausbildung im Handwerk zu erhalten
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In dieser Episode spricht Sebastian mit Christoph Krause, dem Macher und Service Rebell…
Wir sprechen über:
- Servicewüste Deutschland (geprägt Spiegel Ausgabe 51/1995 durch Hermann Simon) und die Veränderungen der letzten 25 Jahre
- Service 4.0 – die erforderliche Veränderung durch langfristige Betreuung und Begleitung der Kunden durch die Handwerker
- Materialrest24.de von Simon aus dem Handwerk für das Handwerk
- Plattformen wie Amazon, Google und Co. europaweit durch die Nähe zur Industrie
- Banovo – Badsanierung über Tchibo als Plattform
- digitaler Prozess der Bauplanung – jedoch noch nicht der Arbeit auf der Baustelle
- Insta_llateur Kristijan – SHKler mit Verantwortung aus Berlin
- 3 Dinge für die Entwicklung zum Service 4.0
- erforderliche Menschenkette von der Planung zum fertigen Produkt
- Mindset und erforderliches Changemanagement zur Digitalisierung im Handwerksunternehmen
- Unternehmensbewertung, auch durch Banken, wie digital die Prozesse sind zur Prognose der Wirtschaftlichkeit in der Zukunft
- 15% Macher – 35% Interessierte – 50% Verweigerer der Digitalisierung
- Team bauen um gemeinsam die Digitalisierung zu schaffen
- Azubisuche wie sieht die Zukunft aus?
- Es gibt kein Fachkräftemangel – Kulturänderungen notwendig
- durch Corona – Rückbesinnung auf regionale Wertschöpfungsketten
- Social Media nutzen als Chance zur Nachwuchsgewinnung durch Offenlegung der Tätigkeiten
- Kampagne #LustaufHandwerk der Hashtag für das Handwerk mit Einblick in den echten Arbeitsalltag
- erforderliche Kulturwandel für mehr Wertschätzung für das Handwerk und deren Berufe
- erforderliche dauerhafter Aufbau von digitalen Plattformen
- Aufspaltung der Berufe durch Spezialisierung in Richtung „Manufaktur“
- Module durch Vorfertigung im Bau durch Standardprozesse in Zukunft
- Robotersteuer in Zukunft nach Automatisierung wegen Digitalisierung?
- Netzwerkaufbau durch Kooperation verschiedener Gewerke für ein besseres Kundenerlebnis und ganzheitliche Betreuung
- denkbare Sub-Strukturen durch zentrale digitale Plattformen
- digitales dauerhaftes Lernsystem deutschlandweit zur permanenten Bildung und Entwicklung
- einfache Zugangsmöglichkeiten und Informationen via Smartphone aufnehmen, lernen oder teilen
- Digital Tag 19.06.2020
- Pressemeldung zum Launch WirliebenHandwerk.digital Podcast
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